Ab jetzt geht´s gut sichtbar zur Agathaschule

Da leuchten nicht nur die Gesichter unserer Kleinsten!!!

Mächtig stolz waren die Eulen-, Bären- und Hasenkinder als sie ihre eigene Weste endlich überziehen durften. Da schlich sich sogar die kleine Eule mit unter eine der Westen. Hast du sie auf dem Foto schon entdeckt?

Dank der „Sicherheitswesten – Aktion“ der ADAC – Stiftung „Gelber Engel“, der BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“, der Deutschen Post und der VDA wurden heute allen Erstklässlern gut sichtbare Sicherheitswesten überreicht. FELIX UND FRIEDA; die beiden Verkehrsdetektive auf den Sicherheitswesten lassen sich zusammen mit den Reflektorstreifen auch aus weiter Entfernung gut erkennen. Denn der Beginn der Schulzeit bedeutet auch in diesem Jahr wieder, dass viele Kinder aktiv und regelmäßig am Straßenverkehr teilnehmen. Meist sind aber die Schulanfänger aufgrund ihres Entwicklungsstandes den schwierigen Verkehrssituationen noch nicht gewachsen.

Doch wenn unsere Kinder diese Sicherheitswesten tragen, werden sie deutlich besser im Straßenverkehr wahrgenommen. Dies ist ein wesentlicher Schritt für ihre Verkehrssicherheit, und das unterstützen wir gerne !!

Auch im Unterricht wird dann das Thema „Sicher zur Schule – auch im Dunkeln“ ein zentrales Thema werden. .

Doch es gibt noch weitere Tipps, die dazu beitragen, dass Kinder sicher durch den Straßenverkehr kommen:

Folgende Ratschläge gibt der ADAC:

  • Den Schulweg möglichst frühzeitig und unter realen Bedingungen, also zu normalen Schulwegzeiten, üben. Die Wochenenden und die Ferien sind dafür nicht geeignet, weil dann deutlich weniger Verkehr auf den Straßen ist.
  • Gefahrenstellen auf dem Weg sollten ausführlich besprochen werden.
  • Lieber einen etwas längeren Weg in Kauf nehmen, wenn dadurch Gefahrenstellen vermieden werden.
  • Sicherheit durch Sichtbarkeit! Helle Kleidung und Reflexmaterial helfen dabei.
  • Nicht ständig ermahnen, lieber öfter loben. Keine unnötige Angst vor möglichen Gefahren machen. Die Kinder anfangs unbedingt begleiten, später ihr Verhalten unbemerkt kontrollieren.
  • Rollentausch: Kinder bringen die Eltern zur Schule und erklären selbst die Gefahrenstellen.

Die meisten Unfälle passieren nach Kenntnis des ADAC beim Überqueren der Fahrbahn. Zum einen fehlt den Erstklässlern wegen ihrer geringen Körpergröße der nötige Überblick und sie werden von den anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen.

Darüber hinaus benötigen Schulanfänger die dreifache Zeit eines Erwachsenen, um in schwierigen Situationen richtig reagieren zu können. Wer mit seinem Kind insbesondere das Überqueren der Straße oft und unter realen Bedingungen übt, beugt Unfällen vor.

( Quelle : www. ADAC.de)